Service Bereich

Der Service-Bereich Lernlandkarte ist das Ergebnis mehrjähriger Entwicklungsarbeit im Rahmen des Forschungsprojektes „Außerschulische Lernorte in der Lernlandschaft Sachsen“ in den Regionen Erzgebirge und Lausitz, auf welchem zentrale Arbeitsprodukte rund um das Thema Lernen am außerschulischen Lernort gesammelt sind.

Als inhaltliche Erweiterung der Lernlandkarte ist es das Ziel des Service-Bereiches, Lehrkräften, die sich für die Einbindung außerschulischer Lernorte in den Schulalltag interessieren, Möglichkeiten zu bieten, ihr Wissen bedarfsgerecht zu erweitern und sich Ideen und Anregungen für die eigenen Unterrichtsplanungen zu holen.

In fünf Untermenüpunkten wurde, ausgehend von praktischen Erfahrungen und erprobten Konzepten, vielfältiges Material mit Erläuterungen erstellt, um Lehrende bei der Bewältigung organisatorischer und rechtlicher Anforderungen sowie der Gestaltung von Lernprozessen am außerschulischen Lernort zu unterstützen.

Ein Glossar der von uns verwendeten Begriffe und eine Literaturliste mit weiteren interessanten Texten kann bei Bedarf eine eigenständige Vertiefung des Themas ermöglichen.

Alle erstellten Materialien stehen außerdem zum Download und als übersichtliche Liste unter dem Menüpunkt „Materialsammlung“ zur Verfügung.

Unter „Organisatorisches“ sind Unterstützungsmaßnahmen für die Bewältigung jener Anforderungen zusammengefasst, die zusätzlich zur Planung von Konzepten für die Einbindung außerschulischer Lernorte in den Schulunterricht zu berücksichtigen sind. Der Menüpunkt bietet dementsprechend Antworten auf Fragen wie: Welche Möglichkeiten der Förderung von Fahrten an außerschulische Lernorte existieren? Welche rechtlichen Aspekte bei der Durchführung von Exkursionen sind zu beachten? Wie können erziehungsberechtigte Personen in kompakter Form informiert werden?

Fördern

In der Linksammlung sind Finanzierungsmöglichkeiten für Lernortbesuche, überregionale Angebote, Angebote einzelner Museen sowie individuelle Unterstützungsmöglichkeiten für Schülerinnen und Schüler aufgelistet (Stand: Mai 2023)

Rechtliche Hinweise

Schulfahrten und Bildungsveranstaltungen sind nicht selten mit rechtlichen Unsicherheiten verbunden. Für die meisten Fragen gibt es jedoch verbindliche Regelungen, an denen man sich orientieren kann. Die wichtigsten Punkte rund um die Fragen, was eine Schulfahrt rechtlich ist und was dabei zu beachten ist, sind in diesem Dokument für Sie zusammengestellt. Für eine gezielte Prüfung der eigenen Planung ist außerdem eine Checkliste enthalten.

Musterbrief Schulfahrt

Die Absprache mit den Erziehungsberechtigten ist wichtiger Bestandteil der organisatorischen Planung einer Schulfahrt. Im verlinkten Musterbrief sind die wichtigsten Punkte, über die informiert werden sollte, zusammengefasst. Durch Ersetzen der Platzhalter kann das Material schnell auf individuelle Bedarfe angepasst werden.

Gestaltung von Lernprozessen

Außerschulische Lernorte erweitern den schulischen Unterricht durch vielfältige Potentiale. Die vielen zusätzlichen Handlungsmöglichkeiten und teils komplexen Themen, die am Lernort zugänglich werden, stellen jedoch besondere Anforderungen an die Unterrichtsplanung. Im Menüpunkt sind zentrale didaktische Überlegungen zur Gestaltung von Lernprozessen am außerschulischen Lernort anhand von praktischen Beispielen zusammengefasst.

Unter „Lehrpläne ASL“ sind dafür zunächst die Lehrpläne für die Fächer Deutsch, Geografie, Physik und Chemie um spannende Lernorte erweitert.

Unter „Heuristik“ wird ein aus dem Projekt entwickeltes, zielgerichtetes Vorgehen für die Einbindung außerschulischer Lernorte in unterrichtliche Lehr-Lernzusammenhänge vorgestellt.

Unter „Vertiefung“ werden in diesem Kontext zentrale Themen wie „Problemorientiertes Lernen“, „Methoden“ und „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ weiter erläutert.

Lehrpläne außerschulischer Lernorte

Der sächsische Lehrplan weist angepasst an Klassenstufe und Lernbereich nur begrenzt Möglichkeiten für den Besuch außerschulischer Lernorte aus. Die folgenden Dokumente unterbreiten Angebote zur Erweiterung der sächsischen Lehrpläne um zusätzliche spannende Lernorte -angepasst an Klasse, Lernbereich und Inhalt.

Unterrichtsplanung am außerschulischen Lernort

Unterrichtsplanungen für außerschulische Lernorte können schnell komplex und zeitaufwendig werden. Im Projekt wurde ein zielgerichtetes heuristisches Vorgehen entwickelt, welches anhand von fünf zentralen Aspekten zielgerichtete Konzeptplanungen ermöglicht. Das Dokument erläutert die Aspekte anhand von erprobten Praxisbeispielen und gibt eine Übersicht über unser Verständnis einer Didaktik des fächerübergreifenden Lernens am außerschulischen Lernort.

Vertiefung

In diesem Menüpunkt finden Sie zusätzliche Erläuterungen und praxisnahe Hinweise, um Sie bei der Planung von Unterricht am außerschulischen Lernort zu unterstützen

Problemorientiertes Lernen im Rahmen von Projektunterricht ist ideal geeignet, um außerschulische Lernorte in den Unterricht einzubinden. Im Dokument werden die Begriffe Problemstellung und Problemlösen erläutert, Hilfestellungen für das Finden und Ausformulieren von Problemstellungen gegeben und mit praktischen Beispielen untersetzt.

Lernen am außerschulischen Lernort kann methodisch besonders vielfältig realisiert werden. Das Dokument gibt eine kompakte Übersicht über bewährte Methoden und jeweils eine kurze Erläuterung

Materialsammlung

Der Menüpunkt fasst im Projekt und von Lehramtsstudierenden entwickelte Arbeitsprodukte zusammen und enthält neben den in anderen Menüpunkten aufgeführten Materialien (erprobte) Praxisbeispiele und Handreichungen, die Impulse für die eigenen Planungen zur Einbindung außerschulischer Lernorte in die Schule ermöglichen sollen.

Praxisbeispiele

Unterrichtskonzepte

Die angegebenen Unterrichtskonzepte wurden überwiegend von Lehramtsstudierenden entwickelt und an Lernorten der Regionen Erzgebirge und Lausitz erprobt. Die Konzepte wurden als Lehrer:innenhandreichungen aufbereitet, sodass Sie in den Dokumenten Übersichten über Lernort, Fächer und Ziele sowie Ablaufpläne und Materialien finden können.

Organisatorisches

Gestalten von Lernprozessen

Potentialanalysen

Die angegebenen Potentialanalysen orientieren sich an den Denkweisen des Menüpunktes „Gestaltung von Lernprozessen“ und geben Eckdaten zur Erreichbarkeit, Angeboten, Themen und Lehrplananknüpfungen sowie Potentialen bestimmter Lernorte an. Die Analysen wurden überwiegend von Lehramtsstudierenden für Lernorte der Regionen Erzgebirge und Lausitz angefertigt.

Handreichungen

Die folgenden Handreichungen geben eine Übersicht über didaktische Überlegungen zu Lernorten und Unterrichtskonzepten und sollen Impulse für die eigene kreative Arbeit geben.

Glossar

Im Glossar werden Erläuterungen zu zentralen Begriffen des Service-Bereiches im Verständnis des Forschungsprojektes angegeben.

(Hinweis: In der Wissenschaft existieren für manche Begriffe auch andere Definitionsansätze, bzw. werden bestimmte Ansätze auch immer noch diskutiert. Es handelt sich hierbei um pragmatische Erklärungen, um ein gemeinsames Verständnis für die im Service-Bereich benutzten Theorien zu ermöglichen).

Außerschulischer Lernort (ASL)

„Ein außerschulischer Lernort ist eine topografisch bestimmbare Lokalität jenseits des Schulhauses, die über ein Lernpotential verfügt, sodass schulisch intendiertes und unterrichtlich geplantes Lernen stattfinden kann.“ (Kuske-Janßen et al. 2020, S. 21)

Bildung für nachhaltige Entwicklung

Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) ermöglicht es dem Individuum, aktiv an der Analyse und Bewertung von nicht nachhaltigen Entwicklungsprozessen teilzuhaben, sich an Kriterien der Nachhaltigkeit im eigenen Leben zu orientieren und nachhaltige Entwicklungsprozesse gemeinsam mit anderen lokal wie global in Gang zu setzen.“ (Programm Transfer-21 2007, zitiert nach de Haan 2008, S. 31)

Unter BNE wird im Kontext des Forschungsprojektes ist ein Bildungskonzept verstanden, welches ausgerichtet an den Nachhaltigkeitsdimensionen Menschen zu zukunftsfähigem Denken und Handeln, zu kritischer Reflexion sowie gesellschaftlicher Teilhabe befähigen soll.

Didaktischer Dreischritt

Der didaktische Dreischritt bezeichnet den Ansatz, nicht nur den Lernortbesuch im Rahmen von Unterricht zu konzeptualisieren, sondern auch eine Vorbereitung und eine Nachbereitung zu planen. Die Vorbereitung erfüllt dabei die Funktion, den Lernortbesuch formal anzusprechen und z. B. über eine Problemstellung zu motivieren. Am Lernort wird das Lernen (als Problemlöseprozess) durchlaufen. Die Nachbereitung dient der Reflexion der Lernortbesuches und des Lernprozesses.

Didaktisierung

Der Begriff Didaktisierung verweist einerseits auf das Vorhandensein didaktischmethodischer Lernangebote am außerschulischen Lernort (z.B. Führungen). Lernorte lassen sich auf dieser Basis in ein Spektrum zwischen nicht-didaktisiert (z.B. Einkaufsstraße) und stark didaktisiert (z.B. Lernlabor) einordnen. Die Analyse der Didaktisierung eines Lernortes kann hilfreich für die eigenen Unterrichtsplanungen sein, wenn z.B. darüber zu entscheiden ist, ob ein pädagogisches Angebot genutzt werden soll oder nicht.

Andererseits bezieht sich der Begriff im Sinne von Didaktisieren auf den Prozess, ein Lernangebot an einem außerschulischen Lernort durch eigene Planungen aufzubereiten.

Fächerübergreifendes Lernen

Für fächerübergreifendes Lernen existieren verschiedene Definitionsansätze. Im Forschungsprojekt wird der Begriff überwiegend im Sinne von fächerkoordinierendem Lernen gebraucht. Ausgangspunkt für das Lernen sind dabei übergeordnete Themen und Fragestellungen (z.B. Klimawandel), welche nur durch das Zusammenspiel mehrerer Fachperspektiven ganzheitlich verstanden und bearbeitet werden können. Die Anforderung an die Lernenden besteht hierbei u.a. darin, ihr Wissen aus verschiedenen Fachbereichen zu sammeln, zu organisieren und für die Lösung der Fragestellung zu verknüpfen.

Gestaltungskompetenz

„Mit Gestaltungskompetenz wird die Fähigkeit bezeichnet, Wissen über nachhaltige Entwicklung anwenden und Probleme nicht nachhaltiger Entwicklung erkennen zu können. Das heißt, aus Gegenwartsanalysen und Zukunftsstudien Schlussfolgerungen über ökologische, ökonomische und soziale Entwicklungen in ihrer wechselseitigen Abhängigkeit ziehen und darauf basierende Entscheidungen treffen, verstehen und individuell, gemeinschaftlich und politisch umsetzen zu können, mit denen sich nachhaltige Entwicklungsprozesse verwirklichen lassen.“ (Programm Transfer-21 2007, zitiert nach de Haan 2008, S. 31)

Gestaltungsaufgaben im Sinne einer BNE erfordern es in diesem Sinne immer, Probleme zu erkennen, sie zu bewerten und entsprechend zu handeln (Schreiber und Siege 2016).

Kompetenzen

„[Sind] die bei Individuen verfügbaren oder durch sie erlernten kognitiven Fähigkeiten und Fertigkeiten, um bestimmte Probleme zu lösen, sowie die damit verbundenen motivationalen, volitionalen und sozialen Bereitschaften und Fähigkeiten, um die Problemlösungen in variablen Situationen erfolgreich und verantwortungsvoll nutzen zu können.“ (Weinert 2001, S. 27f.)

Kompetenzen haben in diesem Sinne einen Anwendungsbezug, d.h. Wissen wird gezielt für das Lösen von Problemen angewendet. Eine Person mit entsprechenden Kompetenzen kann dabei Probleme in variablen Situationen lösen – das verfügbare Wissen ist also nicht träge. Hierbei sind aber nicht nur kognitive Fähigkeiten (Wissen) entscheidend, sondern auch Werte und Einstellungen sowie die Bereitschaft zur Problemlösung.

Kontextualisierung

Es kann zwischen den Begriffen äußere in innere Kontextualität unterschieden werden. Ersteres meint die räumliche und inhaltliche Einbettung eines Lerninhaltes am außerschulischen Lernort in einen originären Wirklichkeitszusammenhang (z.B. Stadtmuseum und regionale Geschichte). Innere Kontextualität verweist auf die Herstellung eines bedeutungsvollen Kontextes über Problemstellungen, die Ausgangspunkt für Lernprozesse sind (z.B. Bedeutung des Kohleabbaus für strukturellen Wandel). (Kuske-Janßen et al. 2020, S. 38)

Die Bestimmung der Kontextualisierung unterstützt einerseits dabei, lebensweltbezogene und relevante Themen und Fragestellungen für Lernende zu identifizieren und andererseits Problemstellungen, die eine sinnstiftenden und zielorientieren Lernprozess ermöglichen sollen, abzuleiten.

Nachhaltige Entwicklung

Ist ein Leitbild, welches sich in die Dimensionen Politik, Soziales, Wirtschaft und Umwelt strukturieren lässt. Zwischen den Dimensionen bestehen z. T. Ziel- und Interessenskonflikte. Die Ziele nachhaltiger Entwicklung manifestieren sich in den 17 „Sustainable Development Goals“ (SDG’S, UN 2016) der Vereinten Nationen.

Potentialanalyse

Verweist auf ein im Forschungsprojekt angewandtes Vorgehen zur Identifikation und Systematisierung organisatorischer Rahmenbedingungen sowie fachlicher und überfachlicher Potentiale außerschulischer Lernorte.

Potentiale außerschulischer Lernorte

Sind Einflüsse und Gegebenheiten eines außerschulischen Lernortes, die eine positive Wirkung auf das Lernen haben können. Potentiale können nach Kuske-Janßen et al. (2020) wie folgt systematisiert werden: Erweiterung und Öffnung des Schulunterrichts, Lebenswelt- und Wissenschaftsbezug, regionale Identität und gesellschaftliche Teilhabe, (fächerübergreifende) Lerninhalte in authentischen Kontexten sowie Expert:innenKommunikation.

Problemlösen

Bezeichnet die Bewältigung einer Problemstellung als produktiven (d.h. wissensgenerierenden) Denkprozess. Dabei wird ein Ausgangszustand mit Hilfe von Denkoperationen in einen angestrebten Zielzustand überführt. Der Problemlöseprozess lässt sich in verschiedene Phasen strukturieren, für welche jeweils handlungsbezogenes (d.h. Wissen zur Umsetzung von Denk- und Handlungsschritten) sowie fachbezogenes Wissen benötigt werden. (Dörner 1976; Niethammer 2020)

Problemstellung

Ist ein Erkenntnis- oder Gestaltungsbedarf, welcher sinnstiftende Momente für die Lernenden aufweist und durch produktives Denken (Problemlösen) bewältigt wird (Niethammer 2020, S. 103). Im Unterschied zu Aufgabenstellungen sind bei Problemstellungen Ausgangszustand und/oder Zielzustand und/oder die Mittel, den Ausgangs- in den Zielzustand zu überführen (Denkoperationen), nicht vollständig definiert bzw. gegeben.

Projektmethode

Die Projektmethode ist eine problem- und handlungsorientierte Unterrichtskonzeption. Ausgangspunkt für das Lernen sind dabei lebens- und alltagsweltbezogene, fächerübergreifende Themen mit gesellschaftlicher Relevanz. Ziel eines Projektes ist vorrangig die Förderung von Selbstständigkeit der Schüler:innen bezogen auf ihr Denken und Handeln im sozialen Austausch. Dabei übernehmen sie eigenverantwortlich die Projektplanung, -durchführung und -präsentation. Besonderes Merkmal von Projekten ist, dass von den Lernenden konkrete Produkte als Ergebnisse erarbeitet werden. (Baar und Schönknecht 2018, S. 43f.)

Schlüsselprobleme

Schlüsselprobleme sind in Anlehnung an Klafki kontroverse Themen- und Fragestellungen der Gegenwart und näheren Zukunft mit gesamtgesellschaftlicher Relevanz. (z.B. Themen nachhaltiger Entwicklung, Potentiale und Gefahren wissenschaftlichtechnologischen Fortschrittes, gesellschaftlich reproduzierte Ungleichheit). (Klafki 2007)

Literaturverzeichnis

Das Verzeichnis gibt die in den Materialien und Konzepten des Service Bereiches zu Grunde liegende Literatur an und bietet darüber hinaus die Möglichkeit, sich bei Interesse in der angegebenen Literatur weiter zu vertiefen.

Lernen am außerschulischen Lernort

  • Baar, R. und Schönknecht, G. (2018): Außerschulische Lernorte: didaktische und methodische Grundlagen. Weinheim: Beltz.
  • Bönsch, M. (2003). Unterrichtsmethodik für außerschulische Lernorte. In: Das Schullandheim, Jg. 2, S. 4-10.
  • Brovelli, D.; von Niederhäuser, R. und Wilhelm, M. (2011): Außerschulische Lernorte in der Lehrpersonenbildung. Theorie, Empirie und Umsetzung an der PHZ Luzern. In: Beiträge zur Lehrpersonen- und Lehrerbildung, Jg. 29 (3), S. 342-352.
  • Budde, J. und Hummrich, M. (2016): Die Bedeutung außerschulischer Lernorte im Kontext der Schule – eine erziehungswissenschaftliche Perspektive. In: Erhorn, J. und Schwier, J. (Hrsg.): Pädagogik außerschulischer Lernorte. Eine interdisziplinäre Annäherung. Bielefeld: Transcript, S. 29-52.
  • Diersen, G. und Flath, M. (2016a). Regionales Lernen 21+ – Konzept, Wirkung und Stellenwert im fächerübergreifenden außerschulischen Lernen. transfer. Forschung ↔ Schule. Visible Didactics – Fachdidaktische Forschung trifft Praxis (2),179−188.
  • Diersen, G. und Flath, M. (2016b). Regionales Lernen 21+. Konzept, Wirkung und Anwendung. In: Berndt, C., Kalisch, C. und Krüger, A. (Hrsg.). Räume bilden – pädagogische Perspektiven auf den Raum. Bad Heilbrunn: Julius Klinkhardt, S. 214-224.
  • Erhorn, J. und Schwier, J. (2016): Außerschulische Lernorte. Eine Einleitung. In: Erhorn, J. und Schwier, J. (Hrsg.): Pädagogik außerschulischer Lernorte. Eine interdisziplinäre Annäherung. Bielefeld: Transcript, S. 7-14.
  • Karpa, D.; Lübbecke, G. und Adam, B. (Hrsg.) (2015): Außerschulische Lernorte. Theorie, Praxis und Erforschung außerschulischer Lerngelegenheiten. 1. Auflage. Immenhausen bei Kassel: Prolog Verlag.
  • Messmer, K.; von Niederhäusern, Raffael; Rempfler, A. und Wilhelm Markus (Hrsg.) (2011). Ausserschulische Lernorte – Positionen aus Geografie, Geschichte und Naturwissenschaften. Münster: LIT.
  • Pospiech, G.; Niethammer, M.; Wieser, D. und Kuhlemann, F.-M. (Hrsg.) (2020): Begegnungen mit der Wirklichkeit. Chancen für fächerübergreifendes Lernen an außerschulischen Lernorten. 1. Auflage. Bern: hep Verlag.
  • Sauerborn, P. und Brühne, T. (2017): Didaktik des außerschulischen Lernens. 3. vollst. überarb. Auflage. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren GmbH.
  • Schockemöhle, J. (2009): Außerschulisches regionales Lernen als Bildungsstrategie für eine nachhaltige Entwicklung. Entwicklung und Evaluierung des Konzeptes „Regionales Lernen 21+“. Weingarten: Selbstverlag des Hochschulverbandes für Geographie und ihre Didaktik.
  • Wrobel, D. und Ott, C. (Hrsg.) (2019): Außerschulische Lernorte für den Deutschunterricht. Anschlüsse-Zugänge-Kompetenzerwerb. Seelze: Klett/Kallmeyer.

Allgemeine Didaktik

  • Feuser, G. (1989): Allgemeine integrative Pädagogik und Entwicklungslogische Didaktik. In: Zeitschrift für Behindertenpädagogik, Jg. 28 (1), S. 4-48.
  • Klafki, W. (2007): Neue Studien zur Bildungstheorie und Didaktik. Zeitgemäße Allgemeinbildung und kritisch-konstruktive Didaktik (6. Auflage). Weinheim und Basel: Beltz.

Fächerübergreifendes Lernen

  • Golecki, R. (1999): Ziele und Formen fächerverbindenden Unterrichts auf der gymnasialen Oberstufe. In: Golecki, R. (Hrsg.): Fächerverbindender Unterricht auf der gymnasialen Oberstufe. Bad-Heilbrunn: Klinkhardt, S. 19-40.
  • Labudde, P. (2014). Fächerübergreifender naturwissenschaftlicher Unterricht. Mythen, Definitionen, Fakten. In: ZfDN, Jg. 20, S. 11-19.
  • Reinhold, P. und Bünder, W. (2001): Stichwort: Fächerübergreifender Unterricht. In: ZfE, Jg. 4 (3), S. 333-357.
  • Stübig, F., Ludwig, P. H. und Bosse, D. (2008): Problemorientierte Lehr-Lernarrangements in der Praxis. Eine empirische Untersuchung zur Organisation und Gestaltung fächerübergreifenden Unterrichts. In: ZfP, Jg. 54 (3), S. 376-395.

Museumspädagogik

  • Czech, A., Kirmeier, J. und Sgoff, B. (Hrsg.) (2014): Museumspädagogik. Ein Handbuch. Grundalgen und Hilfen für die Praxis. Wochenschau Verlag.
  • Lewalter, D. und Geyer, C. (2005): Evaluation von Schulklassenbesuchen im Museum. In: ZfP, Jg. 51 (6), S. 774-785.
  • Schmeer-Sturm, M.-L. (Hrsg.) (1990): Museumspädagogik. Grundlagen und Praxisberichte. Baltmannsweiler: Pädagogischer Verlag Burgbücherei Schneider.
  • Staupe, G. (Hrsg.) (2012): Das Museum als Lern- und Erfahrungsraum. Grundlagen und Praxisbeispiele. Köln: Böhlau Verlag.
  • Waltner, C. und Wiesner, H. (2009): Lernwirksamkeit eines Museumsbesuches im Rahmen von Physikunterricht. ZfDN, Jg. 15, S. 195-217.

Problemlösen und Problemorientierter Unterricht

  • Dörner, D. (1976): Problemlösen als Informationsverarbeitung. Stuttgart: Kohlhammer.
  • Frey, K. (2007): Die Projektmethode. Der Weg zum bildenden Tun. Weinheim u.a.: Beltz.
  • Funke, J. (2003): Problemlösendes Denken. Stuttgart: Kolhammer.
  • Reinmann, G. und Mandl, H. (2006): Unterrichten und Lernumgebungen gestalten. In: Krapp, A. und Weidenmann, B. (Hrsg.): Pädagogische Psychologie. Ein Lehrbuch. 5. vollständig überarbeitete Auflage. Weinheim: Beltz, S.613-658.
  • Reusser, K. (2005): Problemorientiertes Lernen.- Tiefenstruktur, Gestaltungsformen, Wirkung. Beiträge zur Lehrerbildung, Jg. 23 (2), S. 159-182.

Bildung für nachhaltige Entwicklung

  • De Haan, G. (2008). Gestaltungskompetenz als Kompetenzkonzept der Bildung für nachhaltige Entwicklung. In: Bormann, I. und de Haan, G. (Hrsg.). Kompetenzen der Bildung für nachhaltige Entwicklung. VS Verlag für Sozialwissenschaften, S. 23-43.
  • Diersen, G. und Paschold, L. (2020): Außerschulisches Lernen – ein Beitrag zur Bildung für nachhaltige Entwicklung und Inklusion. In: ZEP, Jg. 43 (1), S. 11-19.
  • Rieckmann, M. (2021): Bildung für nachhaltige Entwicklung. Ziele, didaktische Prinzipien und Methoden. In: merz – Zeitschrift für Medienpädagogik, Jg. 65 (4), S. 10-17.
  • Schreiber, J.-N. und Siege, H. (Hrsg.) (2016). Orientierungsrahmen für den Lernbereich Globale Entwicklung im Rahmen einer Bildung für nachhaltige Entwicklung: ein Beitrag zum Weltaktionsprogramm „Bildung für nachhaltige Entwicklung“. Berlin: Cornelsen. 2 akt. und erw. Auflage.
  • Staatsministerium für Kultus des Freistaates Sachsen (2018). Sächsische Landesstrategie Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE).
  • Vereinte Nationen (2015). Transformation unserer Welt: die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung. Resolution der Generalversammlung, verabschiedet am 25.09.2015.